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Über 100 Gäste kamen zum Sommerfest am Standort Altshausen
Am Mittwoch, den 16. Juli, feierte der DORNAHOF Standort Altshausen sein alljährlich stattfindendes Sommerfest für Mitarbeitende und Bewohner des Standorts. Über 100 Gäste aus der Verwaltung, den Stationären Angeboten mit Kaffeestube, Fahrdienst, Freizeit, Reinigungs- und Wäscheservice sowie aus der Speisenversorgung, der Hausmeisterei und der Industriemontage & Verpackung waren der Einladung gefolgt.
Zu Beginn des Nachmittags hielt Hellger Koepff, ehemaliger Dekan in Biberach der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und gleichzeitig Verwaltungsratsmitglied im Diakonieverbund DORNAHOF & ERLACHER HÖHE e.V., den Gottesdienst. Er hatte ein Bibelzitat des Propheten Jeremia mitgebracht:
„Jesus Christus spricht: Heile mich Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“ So steht es im Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 17, Vers 14
Hellger Koepff sprach an, wie viel in dem Gebet steckt, „zum Beispiel, dass jede und jeder einmal Unterstützung braucht.“ Er habe deshalb große Achtung vor den Menschen im DORNAHOF, die dankbar seien, für das was sie haben und nicht auf das schauen würden, was ihnen fehle: „Sie sind mir ein Vorbild, weil Sie das Beste aus dem Leben machen, trotz Einschränkungen.“ In dem Zug griff er auch auf, dass man nicht nur feiern solle, wenn es einem gut gehe: „Wenn wir nur feiern könnten, wenn es uns gut geht und wir keine Not haben, könnten wir nie feiern. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Man darf feiern, trotz Not.“ Ganz in diesem Sinne stimmten die Gäste trotz Schauer am Anfang des Festes in die Lieder und Gebete ein, Bewohner verlasen auch Fürbitten.
Vorstand Volker Braun und die Geschäftsbereichsleiterin der Stationären Angebote, Sabine Rau, dankten allen Helferinnen und Helfern, die bei der Organisation des Festes geholfen und so zum Gelingen beigetragen hatten. Auf diese Weise war ein kurzweiliges Rahmenprogramm mit Dosenwerfen, Torwandschießen und Glücksraddrehen auf die Beine gestellt worden. Für dass leibliche Wohl hatte die Speisenversorgung gemeinsam mit einem Hähnchenwagen gesorgt und auch ein leckeres vegetarisches Essen auf die Speisekarte gesetzt.
Die Sonne schien nach dem kurzen Schauer für den gesamten Nachmittag und so sah man im von großen Laubbäumen beschatteten Innenhof rundum lachende Gesichter.