DORNAHOF Biberach - Wohnungslosenhilfe
Intensiv ambulant betreutes Wohnen U25
Die Maßnahme „Intensiv Ambulant Betreutes Wohnen U25“ (IABW U25) stellt eine Hilfemaßnahme für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren dar, die wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Das IABW U25 ist ein am Bedarf des Betreuten orientiertes und verbindlich vereinbartes Betreuungsangebot im Rahmen der ambulanten Hilfe nach §§ 67 SGB XII.
Gesamtziel ist die Überwindung der sozialen Schwierigkeiten und die Befähigung zu einem Leben ohne fremde Hilfe in üblichen Wohn- und Arbeitsverhältnissen bzw. die Milderung der sozialen Schwierigkeiten in dem Maße, dass eine Fortsetzung der Hilfe in einer weniger intensiven Betreuungsform möglich ist.
Der Bewilligungszeitraum für die Maßnahme IABW U25 beträgt 12 Monate. Im Anschluss kann eine Übernahme in das „reguläre“ ABW U25 beantragt werden. Die Maßnahme IABW / ABW U25 ist ein Baustein des durch den Europäischen Sozialfonds bezuschussten Projektes TABULA.
Das pädagogische Grundprinzip dieses Projekts ist die Hilfe zur Selbsthilfe.
Das Projekt zielt darauf ab, den jungen Menschen individuelle Unterstützung im Haushalt und Bereich Wohnen zu bieten und weiter Hilfen in den Bereichen Schule, Ausbildung und Arbeit zu gewähren. Viele dieser jungen Menschen haben bereits in ihrer Kindheit und Jugend Erfahrungen mit Misserfolg, Scheitern und Verlusten gemacht. Oft haben sie soziale Schwierigkeiten, die von Drogenkonsum über Schulden bis hin zu Straffälligkeit reichen. Die Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt sind aufgrund fehlender Schul- bzw. Ausbildung schlecht.
Weitere Infos: §§ 67 ff. SGB XII
Angebote Biberach
Das Intensiv Ambulant Betreute Wohnen U25 ist ein am Bedarf des Betreuten orientiertes und verbindlich vereinbartes Betreuungsangebot im Rahmen der ambulanten Hilfe nach § 67 SGB XII. Die Betreuung ist entsprechend eines gemeinsam erstellten, individuellen Hilfeplans angelegt.
Wichtig für die Mitarbeiter*innen des U25 Projekts ist das Empfinden für diese besondere Lebensphase und deren Herausforderungen, sowie die Beziehungsarbeit mit den Klient*innen.
